Da Roagaspitz
Eine Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer
Der reiche Mühllechner ist verstorben. In seinem Testament bestimmt er, dass sich seine drei Neffen die Mühle, den Wald und das Geld teilen, während sein Pflegesohn Florian, der sich bis zuletzt um ihn gekümmert hatte, nur seinen „Roagaspitz“ erhält. Der Spott der drei Vettern ist groß. Doch bald wendet sich das Blatt, der „Roagaspitz“ entpuppt sich zum Glücksbringer. Der Spott wandelt sich in Neid und jeder der drei Vettern versucht auf seine Weise, an diesen Glücksbringer zu kommen, zunächst vergeblich. Als sie aber am Ende bereit sind, ihren jeweiligen Erbteil gegen den „Roagaspitz“ zu tauschen, willigt Florian ein. Es zeigt sich letztendlich, wie umsichtig der Mühllechner sein Testament abgefasst hatte…
Personen | Darsteller |
---|---|
Florian Sachler armer, junger Müllersknecht | Christian Forsthofer |
Traudl dessen Frau | Maria Dormeier |
Korbinian Vielhammer Vetter | Konrad Schretzlmeier |
Mattheis Rucherer Vetter | Anton Schreistetter |
Dionys Erbmoser Vetter | Helmut Guld |
Walburga dessen Frau | Brigitte Pauly |
Haserer Nachbar und Freund | Wolfgang Breitner |
Eine Bedienung | Andrea Rauch |
Notar | Thomas Böhm |
Regie: Gertraud Schachtner / Peter Haberstroh
Einsager: Carolin Ertlmeier / Sabine Schreistetter
Maske: Carolin Ertlmeier / Elisabeth Schretzlmeier
Bühne: Konrad Schretzlmeier / Raumausstattung Pauly