Die Gründung war im Herbst 1978. An Ostern 1979 hieß es zum ersten Mal „Vorhang auf“. 2008 präsentierte sich die Gruppe zum 30-jährigen Jubiläum. Das Stück von Peter Landstorfer hieß „D’Wahllump’n“, passend zum Wahljahr.
Seit dem Gründungsjahr stieg die Zahl der Aufführungen auf jährlich sieben Abendvorstellungen, bei denen man es (auch bei größerer Nachfrage) beließ.
Was ist das Erfolgs-Rezept der „kleinen Gruppe“? Zum einen ist Alt und Jung vertreten. Zum anderen ist Teamwork und Fantasie gefragt. Das homogene Wirken und die sichtbare Freude am Spiel schwappt zum Publikum über. Mit den ausnahmslos heiteren, aber auch hintergründigen Stücken wird jede Generation angesprochen. Es ist auch kein wirklich großer Requisiten-Fundus vorhanden. Darum ist zu jedem Stück bei der Beschaffung der Bühnenausstattung und bei der Gewandung die gesamte Bevölkerung mit einbezogen. Der Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft und das „Dazugehörigkeitsgefühl“ wird dadurch enorm gestärkt.
Zum alljährigen „Vatertags-Grillen“ auf dem „Goaßberg“ gibt es keine Einladungen. Alle Aktiven und Ehemaligen sind herzlich willkommen. Dies ist ein ungeschriebenes Gesetz. Jeder freut sich über denjenigen, der gerne dabei ist.