Presseberichte 2014

Riesentheater um Franz Krakauer

Pfaffenhofen-today.de vom 13. April 2014

In Niederlauterbach gibt es derzeit viel zu lachen – die dortige Laienbühne spielt ein Stück von Toni Lauerer, in dem es um die Bürgermeisterwahl geht

(ty) Die ersten Spielwochenenden der Niederlauterbacher Theatergruppe sind gelaufen. „Wählen Sie Franz Krakauer“, heißt das Stück von Toni Lauerer, das die Lachmuskeln strapaziert. Im Wahljahr 2014 wählte Regisseur Christian Forsthofer für die Laienbühne ein Stück zum Thema Bürgermeisterwahl und hat damit ins Schwarze getroffen. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit viel Szenenapplaus und hatte gehörigen Spaß.

Was bewegt einen ehrbaren Metzgermeister (Wolfgang Breitner) zu dem Schritt der Bürgermeisterkandidatur? Unzufriedenheit mit dem Wahlversprechen des Amtsinhabers. Wenn das Sprichwort „Eine Hand wäscht die andere“ nicht einmal mehr greift und wenn 400 Paar Bratwürste als Wahlkampfspende nicht genügen, um einen Bauantrag durchzudrücken, dann muss man eben selber ran. Auch gegen den ausdrücklichen Willen seiner geschäftstüchtigen Gattin (Brigitte Pauly), die auch so ihre Geheimnisse hat. Ein guter Freund, der Landwirt Karl Bleicher (Andreas Breitner) steht ihm, natürlich nicht ganz uneigennützig, bei.

Wenn Krakauer auch sonst keine hohe Meinung vom Bauernstand hat, „weil selbst die Bild-Zeitung subventioniert ist“, Bleichers Schwager, PR-Berater Knut Stenken (Axel Meier), ein Profi in Politik-Beratung, ein rhetorischer und diplomatischer Fachmann versteht sich, kommt da wie gerufen. So nimmt das Spektakel seinen Lauf. Niemand vermag den Krakauer zu bremsen. Alfons (Christian Seitz), der naive aber dennoch spitzbübische, hinterlistige Hausl in der Metzgerei, kostet zudem allen viele Nerven. Die brave, fleißige doch etwas beschränkte Verkäuferin Traudl (Silvia Ottowitz) obendrein.Zu allem Ärger will der Metzgersohn Franzl (Andreas Pauly), der indes lieber Sportler als Metzger zu sein scheint, auch noch die Tochter des Bäckers, Karin Weckerl (Anita Pauly), ein äußerst liebes Mädel, heiraten.

Wer Bürgermeister werden will, sollte keine Feinde haben. Ausgerechnet der Bäckermeister Otto Weckerl (Markus Meier), der Schwiegervater in spe von Franzl, hat die Ehre von Metzger Krakauer verletzt. Sollte er dem wirklich verzeihen? Und was macht Frau Kreuzer (Agnes Bauer), eine gichtkranke Kundin fortgeschrittenen Alters, in der Wohnung des Metzgers? Wird Franz Krakauer neuer Bürgermeister der Gemeinde? Wird er am Ende der Gewinner sein? Wie werden sich die Dinge entwickeln? – Viele Fragen bleiben offen, für die Zuschauer der nächsten Vorstellungen.

Heute Abend gibt es noch eine sowie an den Osterfeiertagen noch zwei Aufführungen, die allerdings bereits allesamt ausverkauft sind.


Bürgermeisterwahl auf der Bühne

Pfaffenhofener Kurier vom 09. April 2014

Niederlauterbach (WZ) Das erste Spielwochenende der Niederlauterbacher Theatergruppe ist gelaufen. „Wählen Sie Franz Krakauer“ heißt das Stück von Toni Lauerer, das die Laienspieler auf die Bühne im Reich-Saal bringen – sehr zum Gaudium ihrer Zuschauer.

Denn ausgerechnet im Wahljahr hat Regisseur Christian Forsthofer – der selbst auf der Wolnzacher SPD-Gemeinderatsliste kandidiert hat – für die Laienbühne ein Stück zum Thema Bürgermeisterwahl ausgesucht. Er hat damit voll ins Schwarze getroffen. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit viel Szenenapplaus und hatte gehörigen Spaß.

Was bewegt den ehrbaren Metzgermeister Franz Krakauer (Wolfgang Breitner) zu dem Schritt der Bürgermeisterkandidatur? Antwort: Unzufriedenheit mit dem Wahlversprechen des Amtsinhabers. Wenn das Sprichwort „Eine Hand wäscht die andere“ nicht mehr greift und wenn 400 Paar Bratwürste nicht genügen, um einen Bauantrag durchzudrücken, dann muss man eben selber ran. Auch gegen den ausdrücklichen Willen seiner geschäftstüchtigen Gattin (Brigitte Pauly), die auch so ihre Geheimnisse hat. Ein guter Freund, der Landwirt Karl Bleicher (Andreas Breitner) steht ihm – nicht ganz uneigennützig – bei. Wenn Krakauer auch sonst keine hohe Meinung vom Bauernstand hat, „weil selbst die Bild-Zeitung subventioniert ist“. Bleichers Schwager, PR-Berater Knut Stenken (Axel Meier), ein Profi in der Politikberatung, kommt wie gerufen. So nimmt das Spektakel seinen Lauf. Niemand vermag den Krakauer zu bremsen. Alfons (Christian Seitz), der naive aber dennoch spitzbübische, hinterlistige Hausl in der Metzgerei, kostet zudem allen Nerven, die brave, aber etwas beschränkte Verkäuferin Traudl (Silvia Ottowitz) obendrein. Zu allem Ärger will Metzgersohn Franzl (Andreas Pauly), der lieber Sportler als Metzger zu sein scheint, auch noch die Tochter des Bäckers, Karin Weckerl (Anita Pauly) heiraten.

Wer Bürgermeister werden will, sollte keine Feinde haben. Ausgerechnet der Bäckermeister Otto Weckerl (Markus Meier), der Schwiegervater in spe von Franzl, hat die Ehre von Metzger Krakauer verletzt. Sollte er dem wirklich verzeihen? Und was macht Frau Kreuzer (Agnes Bauer), eine gichtkranke Kundin, in der Wohnung des Metzgers? Wird Franz Krakauer neuer Bürgermeister der Gemeinde? – Viele Fragen bleiben offen, für die Zuschauer der nächsten Vorstellungen. Wie gewohnt zeigen die Spieler ihr Bestes. Die Rollen sind ihnen auf den Leib geschrieben.


Theaterpremiere: Bayerischer Humor und viel Spielwitz

Hallertau.info am 05. April 2014

Niederlauterbach (lil) Vor voll besetzten Stühlen und begeistertem Publikum konnte die Theatergruppe Niederlauterbach gestern ihre diesjährige Premiere feiern. Passend zu den vergangenen Kommunalwahlen ließ es dabei ihr neues Stück „Wählen Sie Franz Krakauer“ – ein ländliches Lustspiel in drei Akten von Toni Lauerer – krachen. Wenn man am Ende der rund drei Stunden reinen Spielzeit noch keinen Kater in den Lachmuskeln verspürte, konnte man dies nur noch auf einen Grund zurückführen – mangelnde Bayerisch-Kenntnisse.

Für Metzgermeister Franz Krakauer gibt es nur noch einen Ausweg – er muss selbst Bürgermeister werden, um doch noch sein Haus im Außengebiet bauen zu können. Schließlich hat der bisherige, unfähige Bürgermeister Moser seinen Antrag aus rechtlichen Gründen abgelehnt! Eine wahre Sauerei, wie Krakauer findet. Zusammen mit Bauer Karl Bleicher, dem er verspricht, seine saure Wies’n im Falle des Wahlsieges als Baugebiet auszuweisen, geht es dann ans Eingemachte. Mit Gründung der PVC „Partei für Vernunft und Charakter“ macht sich Franz Krakauer an die Vorbereitungen zur Wählergewinnung.

Von Anfang steht aber fest, dass er es ohne fremde Hilfe nicht schaffen wird, fehlt ihm doch jegliches Können, eine Rede zu halten. Mit dem Preiß Knut Stenken ist allerdings ein wahrer Profi in Sachen „Public Relätschn“ gefunden und das „Limitsch“ vom Metzgermeister kann aufpoliert werden. „Ein freundliches Wort zum Gruß, für den Kandidaten ein Muss“ – so die erste Lektion für den frisch gebackenen Bürgermeisterkandidaten. Aber nicht nur Freundlich- und Kavalier-Sein lernt er schnell. Auch eine Versöhnung mit dem seit Jahren verfeindeten, aber am Ort einflussreichen Bäcker Weckerl steht ins Haus, will doch zudem sein eigener Sohn, Franzl Krakauer, die Tochter des ‚damischen Hammels‘ heiraten.

Nachdem auch ein „persönlicher Ref(erent)“ in Metzgergeselle Alfons gefunden ist, organisiert Stenke abschließend eine Probe-Wahlversammlung. Die Gäste werden vorher genauestens instruiert, um den Kandidaten aus der Reserve zu locken und zu provozieren. Und tatsächlich zeigt sich Krakauer der Situation nicht gewachsen, verliert letztendlich die Nerven und zieht seine Kandidatur zurück. Zwar entpuppt sich die Aktion als eine Abmachung zwischen seiner Frau Frieda und dem PR-Berater, der den Metzger absichtlich zum Aufgeben bringen sollte, doch dies kann Krakauer nicht einmal ahnen. Bürgermeister Moser jedenfalls hat damit nicht nur einen Konkurrenten verloren, sondern auch einen Bewunderer gefunden, denn wie er den Druck solcher Versammlungen im Wahlkampf aushält, kann Franz Krakauer nicht verstehen. Ob es wohl den Wolnzacher Kandidaten in den Wochen vor der Wahl ebenso erging?


So ein Theater

Pfaffenhofener Kurier vom 01. / 02. März 2014

Niederlauterbach (WZ) „Wählen Sie Franz Krakauer“, so heißt die bayerische Komödie von Toni Lauerer, die die Niederlauterbacher Theatergruppe passend zur dann bereits erfolgten Kommunalwahl heuer im April sieben Mal zum Besten gibt, der Vorverkauf dafür startet in einer Woche: am Sonntag, 9. März.

Verärgert über die vermeintliche Unfähigkeit des derzeitigen Bürgermeisters beschließt Metzgermeister Franz Krakauer, bei der nächsten Wahl selbst zu kandidieren.
Unterstützt wird er dabei von seinem Freund Karl Bleicher, einem Landwirt, der aber auch eigene Interessen verfolgt. Auf Anraten von Bleicher heuert Krakauer dessen Schwager Knut Stenken an – einen preußischen PR-Fachmann, der aus Krakauer im Schnellverfahren einen passablen Bürgermeisterkandidaten formen soll.

In Niederbayern und der Oberpfalz, wo Autor Toni Lauerer herkommt, wird „Der Krakauer” seit Jahren mit Riesenerfolg aufgeführt. Und das hat seinen Grund: Wenn der Metzgermeister zum Angriff gegen den Bürgermeister bläst, dann gibt es kein Halten mehr. Im April finden die Aufführungen an folgenden Terminen statt: Freitag, 4., Samstag, 5., Sonntag, 6., Freitag, 11., Sonntag, 13., Ostersonntag 20. und Ostermontag 21. April. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass bereits ab 18.30 Uhr. Am Sonntag, 6. April, findet außerdem eine Nachmittagsvorstellung ab 14 Uhr statt. Karten gibt es im Vorverkauf am Sonntag, 9. März im Gasthaus Reich zwischen 9 und 12 Uhr.

Restkarten können ab 10. März bei Evi und Günther Schulz, Telefon (0 84 42) 92 10 85, von Montag bis Freitag zwischen 17 Uhr und 20 Uhr bestellt, bezahlt und abgeholt werden. Am Wochenende findet kein Kartenvorverkauf statt.


Neues Stück der Theatergruppe

Hallertau.info am 26. Februar 2014

„Wählen Sie Franz Krakauer“ – heißt die bayerische Komödie von Toni Lauerer, die die Niederlauterbacher Theatergruppe passend zur dann bereits erfolgten Kommunalwahl 2014 zum Besten gibt. Ab April finden sieben Aufführungen statt.

Verärgert über die vermeintliche Unfähigkeit des derzeitigen Bürgermeisters beschließt Metzgermeister Franz Krakauer, bei der nächsten Wahl selbst für das Amt zu kandidieren. Unterstützt wird er dabei von seinem Freund Karl Bleicher, einem Landwirt, der aber auch eigene Interessen verfolgt. Auf Anraten von Bleicher heuert Krakauer dessen Schwager Knut Stenken an – einen preußischen PR-Fachmann, der aus Krakauer im Schnellverfahren einen passablen Bürgermeisterkandidaten formen soll. Damit beginnen turbulente Tage im Hause Krakauer…

In Niederbayern und der Oberpfalz (wo der Toni Lauerer herkommt) wird “der Krakauer” seit Jahren mit Riesenerfolg aufgeführt. Und das hat seinen Grund: Wenn der Metzgermeister zum Angriff gegen den Bürgermeister bläst, dann gibt´s kein Halten mehr. Also warnen wir lieber schon mal vor: Ihre Lachmuskeln werden arg strapaziert…

Im April finden die Aufführungen an folgenden Terminen statt: FR 04., SA 05., SO 06., FR 11., SO 13., Ostersonntag 20. und Ostermontag 21. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass bereits ab 18.30 Uhr. Am Sonntag 06.April findet außerdem eine Nachmittagsvorstellung ab 14:00 Uhr statt.

Karten gibt es im Vorverkauf am Sonntag 09.März im Gasthaus Reich zwischen 09:00 und 12:00 Uhr. Restkarten können ab 10. März bei Evi & Günther Schulz ( Tel.: 921085 ) von Montag bis Freitag zwischen 17:00 und 20:00 Uhr bestellt, bezahlt und abgeholt werden. Am Wochenende findet kein Kartenvorverkauf statt.

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